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Electro/Synthwave Zurück zu Künstlern

Als Kind wuchs ich alleine vor einem Computer auf. Dort lernte ich vieles über Musik, spielte Videospiele und schaute mir endlose Wiederholungen von Zeichentrickserien und amerikanischen TV-Serien an. Das Fernsehen machte das Alleinsein erträglich und ich wuchs mit den Mythen Hollywoods auf. Es führte mich durch namenlose Länder, und gemeinsam mit ihm brachte ich Kolosse zu Fall und erklomm die höchsten Gipfel. Ich predigte seine Religion, aber als ich erwachsen wurde, starben all meine Helden.

Auch heute trauere ich noch, wenn ich ein fast menschenleeres Kino besuche. Meine Augen nehmen die Bilder wahr, aber meine Gefühle werden von den neuesten Blockbustern und ihren Explosionen, von den chaotischen Haufen von Mechas und Kaijus, von Tsunamis und apokalyptischen Szenarien nicht mehr berührt. Ich fühle mich taub, aber dann erklingen die brüllenden Subbässe in der Leere des Kinos. Meine Musik ist für alle, die wie auch ich zwischen den Ruinen der Blockbuster aufgewachsen sind. Für sie vibriert mein Bass und meine Synthesizer kreischen ihre Namen.

Ich bin mir sicher, dass hinter dieser digitalen Kälte neue Horizonte zu entdecken sind.

Danger hat 4 Stücke für „Furi“ komponiert: „Danger 7:53“, „Danger 8:02“, „Danger 19:06“ und „Danger 19:07“.

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